Anfang März 2021 erhielt ich eine Mail von der Redaktion des Don Bosco Medien Verlags. Sie wollten mich als Autorin für ein neues Bildkartenset zum Thema urban gardening gewinnen. Dazu fragte die Redaktion schon vor einigen Jahren an. Damals gefiel mir das Konzept nicht und ich sagte ab. Nun hatten sie es überarbeitet und ich war begeistert:
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Von der Kunst, sich selbst überflüssig zu machen
~Gastbeitrag von Lea Hauser ~ Im Rahmen des alljährlichen Blogwichtelns im Texttreff, dem besten Textfrauen-Netzwerk der Welt, darf ich, Lea Heuser a.k.a kommunikatz, diesmal Silke Bicker beschenken. Zu unseren Berührungspunkten gehört neben dem Schreiben und der Öffentlichkeitsarbeit auch ein starker Hang zur Natur und nachhaltigem Leben.
Medienarbeit ist schon lange eines meiner Steckenpferde. Es begann vor fast 20 Jahren im AStA der RWTH Aachen, dem allgemeinen Studierendenausschuss, wo ich als Sozialreferentin eng mit dem Öffentlichkeitsreferat verbandelt war und sämtliche Pressemitteilungen oder Infobroschüren zu meinen Inhalten selber schrieb. Dabei lernte ich fast alles, das ich heute noch anwende, autodidaktisch oder von meinen Kommiliton*innen. Mein Studium der Kommunikationswissenschaft gab in dieser Hinsicht erstaunlich wenig Konkretes her.
Freies Landei oder warum ich mitten im ländlichen Grün leben muss
~ Gastbeitrag von Katarina Flanagan ~ Eigentlich bin ich als Stadtkind groß geworden und habe 40 Jahre lang durchgehend in Städten gelebt. Zuletzt verschlug es mich in die größte unserer Metropolen, Berlin. Und erst dort wurde mir so richtig bewusst, was mir Grundlegendes fehlte. Trotz Biologie-Studium viele Jahre gefehlt hatte: der direkte Bezug, die unmittelbare Nähe, eine persönliche Bindung zur Natur. Greifbar und nicht erst per ÖPNV oder Auto zu erreichen, eingequetscht in die knappe Freizeit.
Nein, ich musste mittendrin leben. Irgendwie Teil davon werden. Zumindest von dem, was der Natur noch einigermaßen nahe kommt in unserer durch und durch menschengeprägten Kulturlandschaft. Zur Tür hinaus gehen, saubere Luft atmen, Stille hören, Waldduft schnuppern, Ferne und Spuren im unberührten Schnee sehen, über Grasrispen streichen. Jeden Tag. Und über Jahre Wurzeln dort fassen.