Wer einen Blog für seine Öffentlichkeitsarbeit anlegt, will damit in der Regel mehrere Fliegen mit einer Klappe erwischen. Meistens gehört dazu Leser als Kunden zu gewinnen, im Internet gut gefunden zu werden oder einfach sich einen Namen zu machen und damit schließt sich der Kreis. Fängt der Blog neu an, ist es einfach Kategorien und Schlagworte zu finden. Mit der Zeit werden es viele Beiträge, meist kommen Kategorien und Schlagworte neu hinzu, alte werden vergessen. Alles wird allmählich unübersichtlicher. Einige Artikel passen eventuell nicht mehr zum aktuellen Angebot, usw.
Leser bei der Stange halten durch Ordnung
Mein Buchblog hatte zwar Kategorien, aber ziemlich unausgegoren und klar zu wenig. Er besteht seit Anfang 2015 und füllte sich die ersten beiden Jahre recht langsam. Ganz im Gegensatz zum letzten Jahr, denn ich bekam mehr Titel verschiedener Genres. Also setzte ich mich einen Abend hin und erneuerte sowohl die Struktur der Kategorien als auch die Menüleiste. Hinzu kam ein neues, minimalistisches Theme. Jetzt werden Blogleser viel besser fündig.
Faktor Zeit
Das, was euren Lesern nützt, nützt auch euch. Eine gute Struktur will überlegt sein, richtet sich nach den Zielen des gesamten Marketings: Von A wie Akquise über P wie Public Relations (PR) samt S wie Social Media bis T wie Texte für Werbemittel. Gönnt euch die Zeit, die ihr braucht, euer Blogkonzept zu verfeinern und gegebenenfalls sogar neu aufzusetzen. Denn eine Website gepaart mit passenden Inhalten unterstützt die gesamte Öffentlichkeitsarbeit.
Überlegt, wann ihr eure Änderungen in den Blog einarbeiten wollt. Meistens denkt man, dass das nicht so lange dauern wird. Beim letzten Mal auf dieser Website werkelte ich inklusive Denkarbeit und Umsetzung von nachmittags bis Mitternacht circa zehn Stunden. Frühere Tätigkeiten dieser Art nahmen auch mal zwei Tage oder mehr in Anspruch – wenn zum Beispiel noch ein neues Layout sinnvoll wurde.